Batik
Der Batiktechnik bin ich auf meiner Orientreise in Sri Lanka begegnet. Mir fielen dort die schönen Handwerksarbeiten auf, alles Unikate. Wie ich mich für die Herstellung interessiert habe, kam ich in Kontakt mit einer kleine Fabrik mit etwa 20 Angestellten, vor allem jungen Frauen. Zusammen mit Urs Kobelt – damals war ich mit ihm unterwegs – habe ich für mehrere Tage in einer solchen Werkstatt mitgearbeitet, ich machte zwei grosse Batiken, wovon ich nur eine hierher retten konnte. Die verlorene Batik zeigte das Rad der Lehre aus dem Buddhismus, aber kombiniert mit Christus als Weltenlehrer. Das gerettete Bild ist ebenfalls gross, 1x2 Meter, und zeigt Kali, die weibliche Göttin der Offenbarung und der Verwandlung, eingefügt in den Davidstern, das indische Uryantra mit Shakti und Shiva.
Wieder daheim habe ich mir die Werkutensilien beschafft und mehrere Batiken gemacht, vor allem in Renan um 1978/79.
1. Der Kreuzzyklus: Ein Buch von Jakob Streit hat mir die lebensbezogene Kraft der irischen Kreuze bewusst gemacht. Mehrere Batiken behandeln und variieren das keltisch beeinflusste Kreuz des frühen Irlands. >>> mehr Kreuze sehen
2. Yantras: Die folgenden indischen Mandalas nenne ich Yantras. So werden in Indien die geometrischen Muster genannt, welche einzelne Götter und ihre Kräfte verbildlichen. >>> mehr Yantras sehen
3. Gestalten, Figuren: Die folgenden Batikbilder sind oft über ein Meter hoch, sie zeigen vor allem Gestalten der indischen Religionen. >>> mehr grosse Batikbilder mit Figuren sehen
4. Batik auf Reispapier: Die folgenden Batikbilder im A4-Format variieren verschiedene Motive
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